Algen im Teich? - Die Lösung: Eine kleine Filterpatrone leistet Großes!
Algen im Teich? - Die Lösung: Eine kleine Filterpatrone leistet Großes!
Phosphate sind der Hauptnährstoff für Algenwachstum im Teich. Ist davon zuviel im Teichwasser frei verfügbar, fangen die Algen an zu wachsen. Der Eintrag von Phosphat erfolgt durch Nachfüllwasser, Fischfutter, Randeinträge durch eine defekte Kapillarsperre, Baustoffe, Mensch und die Umwelt. Das Phosphat wird in die Biomasse der Algen eingelagert. Beim Absterben der Algen wird das Phosphat wieder frei gesetzt und steht für ein neues Algenwachstum zur Verfügung. Der Kreislauf beginnt wieder von vorn.
Nunmehr gibt es eine praktikable und effektive Möglichkeit in Form einer speziell entwickelten Filterpatrone Phosphat im Teichwasser unter den Grenzwert von 0,035 mg/l zu reduzieren. Unter diesem Wert fehlt einer Alge die Nahrung und sie stirbt ab. Mit entsprechender Pumpen- und Installationstechnik ausgestattet, kann eine Filterpatrone für Wasservolumen von bis zu 150 Kubikmeter eingesetzt werden. Die maximale Aufnahmekapazität einer Kartusche liegt bei circa 270.000 Milligramm Phosphat.
In der Patrone befindet sich das Granulat "Phoslamin", welches eigens zur Bindung von Phosphor entwickelt worden ist. Dieses ist in einer dreischichtigen-Schüttung in der "PHOSPAT"-Patrone eingebracht. Die äußeren Schichten schützen und fixieren die "Phoslamin"-Schicht. Gleichzeitig sorgen sie für eine gleichmäßige Anströmung. Durch seine einzigartige Zusammensetzung wird der Phosphor innerhalb kurzer Zeit sehr fest gebunden, sodass kurze Kontaktzeiten möglich sind.
Eine entsprechende Pumpe drückt das Wasser durch den "PHOSPAT", wobei nach Angaben des Herstellers Durchflussmengen von bis zu 3.300 Litern pro Stunde zu erreichen sind, allerdings abhängig von der Pumpenleistung. Durch die kontinuierliche Durchströmung mit phosphathaltigem Wasser wird der Phosphatgehalt nach und nach reduziert.
"PHOSPAT" sollte grundsätzlich mit vorgefiltertem Wasser beschickt werden, da große Verunreinigungspartikel wie zum Beispiel Schwebstoffe die Patrone verstopfen können und die Wirksamkeit dadurch stark eingeschränkt werde. In Abhängigkeit von Wasservolumen, Umwälzleistung, Phosphorgehalt und weiteren äußeren Rahmenbedingungen kann ein zusätzlicher Biofilter gut unterstützt werden. Ein Einsatz ohne Biofilter ist indes ebenfalls möglich, kann aber zu einer Verlängerung des Einsatzes führen.
Durch die kompakte Bauweise mit zwei genormten Anschlüssen kann der Phospat „ready to use“ in bestehende Systeme integriert oder mit einem separatem Wasserkreislauf betrieben werden.
Ergänzt wird das Produktsystem durch weitere Produkte. So gibt es eine Filterpatrone speziell nur für Nachfüllwasser und ein Fällungsmittel zur Vorbehandlung bei sehr hohen Phosphatwerten.
Demnächst werden wir die einzelnen Produkte hier näher vorstellen.